Nestwerk e.V.
Spätestens als unsere beiden Jungs ins Teenageralter kamen, stellte ich fest, wie unterschiedlich das Freizeitangebot im Großraum Hamburg sein kann. Gerade in strukturschwachen Quartieren gibt es einen großen Bedarf an Angeboten für Kinder und Jugendliche.
Reinhold Beckmann und der gemeinnützige Verein Nestwerk engagieren sich für Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Stadtteilen in Hamburg und bieten verschiedene Projekte an:
Reinhold Beckmann und der gemeinnützige Verein Nestwerk engagieren sich für Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Stadtteilen in Hamburg und bieten verschiedene Projekte an:
- Öffnung von Sporthallen abends und am Wochenende mit kostenfreien Sportangeboten,
- gemeinsames Musizieren im „Jamliner“, einem alten Linienbus der zum Tonstudio umgebaut wurde, damit Jugendliche ihn nutzen können
- Organisation von Straßenfußballturnieren in Kooperation mit der Hamburger Sportjugend
- spielerische Wassergewöhnung und Extra-Schwimmtraining für Kinder aus sozial benachteiligten Stadtteilen, die nicht schwimmen können in Zusammenarbeit mit der Schulbehörde und dem Bäderland
Um diese Projekte zu finanzieren, veranstaltete NestWerk u.a. den „Tag der Legenden“, an dem prominente Fußballer gegeneinander gekickt haben. Ich freue mich, dass ich jedes Jahr dabei sein durfte.
Gofus e.V.
Vielleicht nicht das beste Golf. Aber der beste Zweck! Besser kann man das Engagement der Gofus (Abkürzung für golfende Fußballer) nicht beschreiben.
Die Erlöse der von den Gofus in ganz Deutschland veranstalteten Golfturniere, werden dem Gofus-Projekt PLATZ DA! zur Verfügung gestellt. Dies beinhaltet den Bau von Spielplätzen für die Jüngsten oder Bolzplätzen für Kinder und Jugendliche. Über das Gofus-Netzwerk werden Praktikums- und Ausbildungsplätze vermittelt, die auch auf der eigenen Ausbildungsbörse unter www.platz-da.com veröffentlicht werden.
Die Tatsache, dass wir in zehn Jahren mit den Gofus schon über 120 Bolzplätze in Deutschland gebaut haben, macht mich als Gofus-Mitglied ganz besonders stolz.
Frühstart – Elterninitiative für Früh- und Risikogeborene Hamburg e.V.
Der Verein Frühstart liegt mir besonders am Herzen, da unser Sohn Lennart 1995 als Frühchen zur Welt kam. Als Gründungsmitglied des Vereins und Schirmherr des Projektes Nachsorgepass engagiere ich mich bei Frühstart von Beginn an.
1996 von Eltern gegründet, die Frühchen oder Risikokinder in einem der Hamburger Krankenhäuser zur Welt gebracht haben, begleiten die Ehrenamtlichen von Frühstart akut betroffene Eltern als Gesprächspartner, geben Tipps, Anregungen, Adressen von Hilfseinrichtungen, Therapeuten und Ärzten. Zudem veranstaltet Frühstart Vorträge und Diskussionsabende rund um das Thema „Frühgeborene“. Durch die Mitgliedschaft im Bundesverband „Das frühgeborene Kind e.V.“ ist es möglich, auch überregionale Kontakte zu vermitteln und die Teilnahme an Frühgeborenen-Fachtagungen zu ermöglichen.
Zu den Mitgliedern gehören vor allem betroffene Eltern, aber auch Ärzte, Kinderkrankenschwestern und Therapeuten.
Ich unterstütze Frühstart durch verschiedene Aktionen, z.B. zusammen mit den ehemaligen HSV-Kollegen Felix Magath und Uli Stein spielten wir in der Show Quizduell der ARD von Moderator Jörg Pilawa 11.000 Euro ein, wovon mein Anteil in Höhe von 3.666 Euro an Frühstart ging.
Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke wurde 2003 gegründet und hilft unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen einen würdevollen Weg bis zum Tod zu gehen. Sie können in der Sternenbrücke Erholung finden und Kraft schöpfen. Bereits seit 12 Jahren unterstützt die Hamburger Kreativagentur deepblue networks das Kinder-Hospiz Sternenbrücke mit der Ausrichtung einer jährlichen Benefizveranstaltung. Beim Sternenkicker-Turnier treffen sich alljährlich Unterstützer, Firmenteams und Allstars auf dem Rasenplatz des SC Victoria Hamburg zum gemeinsamen Kicken.
Am Ende gibt es einen großen Gewinner: das Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Mit den Einnahmen wird ein großer Beitrag zur Finanzierung des Schmerztherapeuten geleistet. Aus diesem Grund, versuche ich jedes Jahr dabei zu sein.
